Inklusivum

Wir präsentieren auf unserer Webpräsenz das De-e-System für geschlechtsneutrale Begriffe und Formen, das leicht erlernbar und leicht aussprechbar sein soll und mit dem sich möglichst viele der an diesem Thema interessierten Deutschsprachigen anfreunden können. Die neuen grammatischen Formen bilden ein viertes Genus (grammatisches Geschlecht), das wir Inklusivum nennen. Das System haben wir in unseren Diskussionsforen in einem kollektiven Entscheidungsfindungsprozess kreiert, bei dem viele Perspektiven eingeflossen sind.

Auf den folgenden Seiten präsentieren wir das System in unterschiedlicher Tiefe und Form:

Auf der Seite Ausnahmeformen führen wir Personensubstantive auf, bei denen bei der Bildung der inklusivischen Form Besonderheiten beachtet werden müssen. Außerdem haben wir eine Seite über bereits geschlechtsneutrale Personenwörter wie Mitglied, Gast, Genie, Fan und Profi zusammengestellt. Bezüglich besonderer Substantive wie „Tante/Onkel“ oder „Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau“ sowie besonderer Pronomen wie „man“ und „jemand“ gibt es noch eine gesonderte Seite zu Neologismen.

Auf der Seite Pronomen erläutern wir unseren Vorschlag für das geschlechtsneutrale Personalpronomen (en) und wie dieser Vorschlag mit dem Prinzip vereinbar ist, dass sich jede Person selbst ihr Pronomen aussuchen kann (was wir natürlich unterstützen). Außerdem stellen wir auf dieser Seite weitere im deutschsprachigen Raum verbreitete geschlechtsneutrale Pronomen vor (hen, dey, they, sier und xier).

Es gibt auch ein Glossar, in dem wir die sprachwissenschaftlichen Fachbegriffe erläutern, die wir auf dieser Webseite verwenden.